Innere Medizin

Die Forschungseinheit für Altersmedizin und lebenslange Gesundheit an der Medizinischen Universität Graz bietet umfassende Kompetenz und Erfahrung in nationalen und internationalen Forschungsprojekten zu den Themenschwerpunkten integrierte Versorgung, Digitalisierung im Gesundheitswesen und Prävention mit einem Hauptaugenmerk in der Förderung der individuellen Resilienz im höheren Lebensalter. Die Aufarbeitung konkreter Fragestellungen von Grundlagenforschung, zur angewandten und klinischen Forschung, Implementierung und Evaluierung ermöglichen einen Beitrag zur Innovation von Forschung bis zur regionalen, nationalen und internationalen Marktwirtschaft im Rahmen eines einzigartigen Forschungsumfeldes.

 

Kontakt

Auenbruggerplatz 15, 8036 Graz 
T: +43 664 783 573 03
Portfolio

Portfolio

  • Entwicklung von Ökosystemen
  • Integrierte Versorgung
  • Tertiäre Prävention
  • Entwicklung, Implementierung und Evaluierungen von Ausbildungsprogrammen
  • Digitalisierung im Gesundheitswesen
  • Lehrforschung: Curriculumsentwicklung und Entwicklung von Lernzielkatalogen für grundständige und postgraduale Studien
  • Maturity Assessments
  • Erstellung von Versorgungspfaden in diversen Settings

Projekte

PROGRAMMING COST Action 21122 - PROmoting GeRiAtric Medicine in countries where it is still eMergING

  • Ziel dieser COST Action ist die Förderung gezielter Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich der geriatrischen Medizin für Angehörige der Gesundheitsberufe in verschiedenen klinischen Settings, mit Fokus auf jene europäischen Länder, in denen geriatrische Medizin noch im Entstehen ist 
  • Laufzeit: 2022-2026
  • Gefördert durch: COST (European Cooperation in Science and Technology), eine Förderagentur für Forschungs- und Innovationsnetzwerke*
  • Umfasst Vertreter*innen des Gesundheitswesens aus verschiedenen Berufsgruppen und Ländern  (>40 Länder)
  • Website: https://www.cost.eu/actions/CA21122/ https://cost-programming.eu 

*COST-Actions sind interdisziplinäre Forschungsnetzwerke. Sie tragen dazu bei, Forschungsinitiativen in ganz Europa zu vernetzen, und ermöglichen es Wissenschaftlern, ihre Ideen durch den Austausch mit Gleichgesinnten zu erweitern. Damit gilt es Forschung, Karriere und Innovation zu fördern.

Entwicklung eines Qualitätsstandards für die konkrete Umsetzung einer gesunden Ernährung im Setting Krankenhaus

  • Entwicklung eines Qualitätsstandards für das Setting Krankenhaus, der als unterstützendes Instrument bei der Umsetzung einer „gesunden“ und individualisierten Ernährung dienen und Versorgungsgerechtigkeit während eines Krankenhausaufenthaltes sicherstellen soll.
  • Laufzeit: 2022-2024
  • Gefördert durch: Auftragsforschung des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
  • Ansprechpartnerin: Carolin Herzog 
  • Website: https://www.sozialministerium.at/

NECTAR: an EU Curriculum for Chef Gastro-Engineering in Primary Food Care

  • Entwicklung eines EU Curriculums für Köche im Gesundheitswesen, welches in 5 Pilotkursen in Österreich, Belgien, Italien und Portugal getestet wird. Dadurch soll die Lücke zwischen den Fähigkeiten, die derzeit von Köchen und Küchenchefs im Gesundheitswesen angeboten werden, und denen, die tatsächlich von Gesundheitseinrichtungen gefordert werden, geschlossen werden.
  • Laufzeit: 2020-2023
  • Gefördert durch: Europäische Union, Erasmus+
  • Projektpartner*innen: Odisee (Belgien), Reference Site Collaborative Network – RSCN (Belgien), Si4Life Scrl (Italien), IPSEOA Marco Polo (Italien), Regione Liguria (Italien), Regione Campania (Italien), IST BACT Foundation (Italien), Santa Casa da Misericórdia de Albufeira (Portugal), University of Algarve (Portugal), Wiener Institut für Arbeitsmarkt und Bildungsforschung (Österreich), Wirtschaftskammer Steiermark (Österreich)
  • Ansprechpartnerin: Carolin Herzog 
  • Website: http://www.nectar-project.eu/

Vigour: Evidence-based Guidance to Scale-up Integrated Care in Europe

  • Ziel dieses multinationalen Versorgungsprojektes ist es, Modelle der integrierten Gesundheitsversorgung - vor allem für ältere Menschen - in 15 beteiligten europäischen Regionen sichtbar und für andere Regionen zugänglich zu machen. Im Projekt werden stufenweise Analysen der IST Situation der Versorgung alter Menschen in diesen Regionen durchgeführt und, darauf aufbauend, Optimierungen der Abläufe in der Versorgung durchgeführt. Der gesamte Prozess wird mit evidenzbasierten Instrumenten der Qualitätssicherung evaluiert und die Daten international zur Verfügung gestellt.
  • Laufzeit: 2019-2022
  • Gefördert durch: EU Health Programme (2014-2020)
  • Projektpartner*innen: empirica Gesellschaft für Kommunikations- und Technologieforschung mbH (Deutschland), Programma Mattone Internazionale Salute (ProMIS, Italien), EIPonAHA Reference Site Collaborative Network (RSCN), Stichting International Foundation for Integrated Care, Azienda Ospedaliera Universitaria Federico II (Italien), Medical University of Lodz (Polen), Fundació Institut Guttmann, Consejería de Salud y Familias de la Junta de Andalucía (Spanien), University of Twente (Niederlande), Regional Health and Social Care Board (Nordirland), Regional Agency for Public Health and Social Well-being (Nordirland), University of Valencia (Spanien), University of Crete (Griechenland), ASUGI (Italien), University of Rome Tor Vergata (Italien), University of Parma (Italien)
  • Ansprechpartnerin: Sonja Lindner-Rabl
  • Website: http://www.vigour-integratedcare.eu/